Irgendwie seltsam. Da fährt die Mannschaft in Freiburg ungefährdet drei Punkte ein, stolpert dann aber ausgerechnet im eigenen Stadion gegen die schon als abgeschlagen abgestempelten Gladbacher. Damit ziehen die Bayern nun wohl endgültig an Sechsundneunzig vorbei und sichern sich die Championsleague-Qualifikation. Vielleicht passt das ja aber ohnehin besser zu den Roten von der Isar statt zu den Roten von der Leine. Ärgerlich nur, dass die Quali die sichere Teilnahme an der Europa-League beinhaltet, während wir uns nun erst gegen den Vertreter irgendeines osteuropäischen Landes mit A am Anfang (Aserbeidschan, Armenien, Albanien, ...) für die Gruppenphase qualifizieren müssen.
Das Spiel geht los mit einer sehr schönen BN-Geburtstags-Choreo. Doch irgendwie kommt Sechsundneunzig heute nicht richtig in Tritt. Das liebgewonnene "Überfall"-Spiel will einfach nicht klappen. Nach vorne läuft so gut wie gar nichts zusammen. Von Moa Abdellaue sieht man gar nichts (was normal ist, wenn er nicht gerade ein Tor schießt), von Didier Ya Konan noch weniger (was nicht normal ist, da er ja eigentlich der Offensiv-Antriebsmotor ist). Auf der Gegenseite übt Reus derweil munter das Toreschießen. Viermal knallt er die Pille auf die Tribüne, einmal leider direkt in die Maschen. Danach wacht die Slomka-Truppe noch einmal kurz aus der Lethargie auf, doch leider ist es zu spät; die Gladbacher spielen die letzten Minuten clever zuende und sichern sich die verdienten drei Punkte.
Ähnlich lustlos wie die Mannschaft präsentieren sich gegen Gladbach auch die Fans. Kaum Stimmung im weitern Rund des Niedersachsenstadions. Vielleicht sind die Anhänger einfach zu verwöhnt. Aber es ist schon schade, wenn man bedenkt, dass die Truppe eigentlich ja gerade in solch einem Spiel jede Unterstützung gebraucht hätte. Schade aber auch, dass die Auswahl des vorzutragenden Liedguts aus dem Ultra-Bereich nicht gerade das Mitreißendste war. Hier wäre vielleicht weniger mehr gewesen. Zum Beispiel das schlichte aber durchaus stimmungsvolle "96 Allez" .
sir
Das Spiel geht los mit einer sehr schönen BN-Geburtstags-Choreo. Doch irgendwie kommt Sechsundneunzig heute nicht richtig in Tritt. Das liebgewonnene "Überfall"-Spiel will einfach nicht klappen. Nach vorne läuft so gut wie gar nichts zusammen. Von Moa Abdellaue sieht man gar nichts (was normal ist, wenn er nicht gerade ein Tor schießt), von Didier Ya Konan noch weniger (was nicht normal ist, da er ja eigentlich der Offensiv-Antriebsmotor ist). Auf der Gegenseite übt Reus derweil munter das Toreschießen. Viermal knallt er die Pille auf die Tribüne, einmal leider direkt in die Maschen. Danach wacht die Slomka-Truppe noch einmal kurz aus der Lethargie auf, doch leider ist es zu spät; die Gladbacher spielen die letzten Minuten clever zuende und sichern sich die verdienten drei Punkte.
Ähnlich lustlos wie die Mannschaft präsentieren sich gegen Gladbach auch die Fans. Kaum Stimmung im weitern Rund des Niedersachsenstadions. Vielleicht sind die Anhänger einfach zu verwöhnt. Aber es ist schon schade, wenn man bedenkt, dass die Truppe eigentlich ja gerade in solch einem Spiel jede Unterstützung gebraucht hätte. Schade aber auch, dass die Auswahl des vorzutragenden Liedguts aus dem Ultra-Bereich nicht gerade das Mitreißendste war. Hier wäre vielleicht weniger mehr gewesen. Zum Beispiel das schlichte aber durchaus stimmungsvolle "96 Allez" .
sir
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