Es ist endlich wieder da! Dieses wunderbare Gefühl mit dem man dem Wochenende entgegenfiebert, die Vorfreude mit der man Freitagabend einschläft und die Einen Sonnabend morgens so leicht aus dem Bett kommen lässt. Endlich wieder Showtime, endlich wieder Bundesliga.
Die Befriedigung der wochenendlichen Sinnbedürfnisse in Perfektion mit all seinen Begleiterscheinungen: Donnerstag die letzten Spielertransfers bei Comunio, um Freitag finanziell auf der Haben-Seite zu sein, während die Aufstellung gemacht wird. Samstags vierzehn Uhr Treffen am Stadion, wo das erste Bier getrunken wird. Dann rein und noch zwei Blonde. Freundinen in den Block schmuggeln, Plätze am Gang suchen, Pinkelpause, Halbzeit, Bild-Ergebn...., nein; TÜV-Nord Ergebnisdienst, noch ein Pils, Jubel, Abpfiff. Das Team dreht seine Ehrenrunde und wird frenetisch gefeiert. Danach raus aus dem Block, irgendeiner Non-Profit-Organisation die Becher schenken und in die Leine pinkeln. Anschließend noch einige Bier beim Namensvetter trinken, dann streichen die Ersten die Segel, ein paar Hartgesotene ziehen weiter.
Sonntag etwas länger schlafen und zum Frühstück Aspirin mit Kaffee. Nebenbei analysieren Wonti und seine Freunde vom philosophischen Quartett den Spieltag. Komisch! Sobald man sich an das grelle Licht des Computers gewöhnen kann werden die Sportal-Noten bestaunt. Dann die Sonntagsspiele über den Live-Ticker vom Handy, während man bei den Großeltern Kuchen serviert bekommt und der Kater mit Likör gekontert wird. Abends noch den Sportclub im Dritten schauen und dann endlich Nachtruhe. Montags wacht man auf und fragt sich ob man am Wochenende noch etwas anderes gemacht hat als..äh, ja, Fußball. Wohl kaum, aber dafür ist die Vorfreude auf Freitag wieder da.
Ach ja und ganz nebenbei hat 96 auch noch 2:1 gegen Tsv Hoffenheim gewonnen und das ohne eine Torchace gehabt zu haben. Da ist er wieder, der slomkasche Effektiv-Fußball!
Fabian
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