Unter der Woche war auf der Werder-Homepage mit dem Blick auf das Derby gegen Hamburg auf die Brisanz des Spiels hingewiesen worden: Schließlich gehe es auch um die Frage, wer die Nummer Eins im Norden sei. Die was? Die Nummer Eins? Hallo? Schon mal auf die Tabelle geschaut? Die Nummer Eins im Norden ist nach dem Sieg gegen die - mit Bremen ungefähr auf Augenhöhe in der Tabelle stehenden - Roten Teufel aus der Pfalz weiterhin Sechsundneunzig!
Ganz nebenbei wurde mit dem recht ungefährdeten Dreier auch die magische 40-Punkte-Marke geknackt. Zeit also, sich neue Ziele als den nun sicheren Nichtabstieg zu suchen. Fakt ist: Eine derart große Chance auf den internationalen Wettbewerb hatte das Team in den letzten Jahren nicht - und es wird sie voraussichtlich auch in den nächsten Spielzeiten nicht wieder bekommen. Es gilt also, die Chance beim Schopfe zu packen; auch wenn immer mehr Hannoveraner plötzlich Angst vor der eigenen Courage entwickeln und sich die Frage stellen, wie die Mannschaft mit Doppelbelastung, verkürzter Vorbereitung und steigender medialer Aufmerksamkeit klarkommt. Was soll's! Ab ins Wasser und schwimmen lernen!
Der Blick richtet sich beim Tabellenstudium jedenfalls mehr und mehr auf den Abstand zu Platz Sechs. Machen wir uns also nichts vor: Wenn Sechsundneunzig nach dieser tollen Saison den internationalen Wettbewerb verpasst, wäre das zwar wirklich nicht schlimm - ein wenig enttäuscht wären wir aber trotzdem.
sir
Ganz nebenbei wurde mit dem recht ungefährdeten Dreier auch die magische 40-Punkte-Marke geknackt. Zeit also, sich neue Ziele als den nun sicheren Nichtabstieg zu suchen. Fakt ist: Eine derart große Chance auf den internationalen Wettbewerb hatte das Team in den letzten Jahren nicht - und es wird sie voraussichtlich auch in den nächsten Spielzeiten nicht wieder bekommen. Es gilt also, die Chance beim Schopfe zu packen; auch wenn immer mehr Hannoveraner plötzlich Angst vor der eigenen Courage entwickeln und sich die Frage stellen, wie die Mannschaft mit Doppelbelastung, verkürzter Vorbereitung und steigender medialer Aufmerksamkeit klarkommt. Was soll's! Ab ins Wasser und schwimmen lernen!
Der Blick richtet sich beim Tabellenstudium jedenfalls mehr und mehr auf den Abstand zu Platz Sechs. Machen wir uns also nichts vor: Wenn Sechsundneunzig nach dieser tollen Saison den internationalen Wettbewerb verpasst, wäre das zwar wirklich nicht schlimm - ein wenig enttäuscht wären wir aber trotzdem.
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