Eins muss man den Kölnern ja mal lassen: Wie das gesamte Stadion mit schwenkenden Schals die (freilich von Runrig geklaute) Vereinshymne zelebriert, ist schon schön anzuschauen. Da kann sich Hannover mit Ossi und Dete durchaus mal eine Scheibe abschneiden. Denn wenn man ehrlich ist, ist "96 Alte Liebe" ein ziemlich laues Lied. (De facto gab es nur eine einzige - traurige - Situation, in der es in einer speziellen Version plötzlich passte.)
Doch wie auch immer, die Roten finden schnell ins Spiel, verpassen es in der Druckphase der ersten Viertelstunde aber, die erste Bude zu machen. Speziell Koka Rausch hat das 1:0 auf dem Schlappen, scheitert aber am starken Rensing. Und so - achtung Phrasenschweinalarm! - kommt es wie es kommen muss: Nach einem Freistoß von Petit schlägt der Ball im Kasten von Sechsundneunzig ein. Zieler sieht dabei zum ersten Mal seit er im Tor steht nicht gut aus. Zu allem Überfluss verletzt er sich auch noch und muss kurz nach der Halbzeitpause ausgewechselt werden. Jetzt steht wieder Fromlowitz im Tor - und muss gleich noch dreimal hinter sich greifen. Allerdings kann er an keinem Treffer etwas ausrichten.
Aber was soll's. Ob man 1:0 oder 4:0 verliert, ist letztlich scheißegal. Und der Blick auf die Tabelle zeigt, dass eigentlich nichts passiert ist. Lediglich die Bayern sind näher herangerückt. Das kann man wohl getrost als Luxusproblem bezeichnen. Und solange die Roten die Taktik beibehalten, auf Unentscheiden weitgehend zu verzichten und einer Niederlage schnell wieder den einen oder anderen Sieg folgen zu lassen, müsste es mit dem unausgesprochenen Saisonziel "Europa" wohl klappen.
sir
Doch wie auch immer, die Roten finden schnell ins Spiel, verpassen es in der Druckphase der ersten Viertelstunde aber, die erste Bude zu machen. Speziell Koka Rausch hat das 1:0 auf dem Schlappen, scheitert aber am starken Rensing. Und so - achtung Phrasenschweinalarm! - kommt es wie es kommen muss: Nach einem Freistoß von Petit schlägt der Ball im Kasten von Sechsundneunzig ein. Zieler sieht dabei zum ersten Mal seit er im Tor steht nicht gut aus. Zu allem Überfluss verletzt er sich auch noch und muss kurz nach der Halbzeitpause ausgewechselt werden. Jetzt steht wieder Fromlowitz im Tor - und muss gleich noch dreimal hinter sich greifen. Allerdings kann er an keinem Treffer etwas ausrichten.
Aber was soll's. Ob man 1:0 oder 4:0 verliert, ist letztlich scheißegal. Und der Blick auf die Tabelle zeigt, dass eigentlich nichts passiert ist. Lediglich die Bayern sind näher herangerückt. Das kann man wohl getrost als Luxusproblem bezeichnen. Und solange die Roten die Taktik beibehalten, auf Unentscheiden weitgehend zu verzichten und einer Niederlage schnell wieder den einen oder anderen Sieg folgen zu lassen, müsste es mit dem unausgesprochenen Saisonziel "Europa" wohl klappen.
sir
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