Das Wichtigste mal gleich vorweg: Wenn man in der Euro-League-Quali den FC Sevilla ausschaltet, dann fühlt sich ein Unentschieden gegen die lustigen Mainzer, die sich ja gerade erst in eben jener Quali gegen Metangas Transylvanien (oder so) blamiert haben, wie eine Niederlage an. Und es hätte zu dieser Niederlage eigentlich auch gar nicht kommen müssen. Denn nach dem ärgerlichen Blitztor von Tuchel-Boygroup-Member Allagui in Minute zwei macht Sechsundneunzig das Spiel. Gut, sie haben zweimal Glück als die Mainmündungsbewohner den Pfosten treffen. Aber ansonsten ist es ein Spiel auf ein Tor. Und zwar auf das von Ex-Sechsundneunziger Heinz Müller. In der 30. Minute erlöst der Norweger Abdellaue den roten Anhang und trifft zumindest zum Ausgleich. Doch in der zweiten Halbzeit ist die Kiste wie vernagelt. Die Murmel will einfach nicht über die Linie. Der bärenstarke Rausch trifft nur die Latte, Schulz zielt knapp daneben. Und der wiedergenesene Ya Konan hat einfach noch keine Bindung zum Spiel.
Ein Kompliment kann man eventuell den mitgereisten Mainzer Fans machen. Die machen aus der Situation, dass sie nur etwa 50 sind, das Beste, und feiern die 90 Minuten durch. So sieht es jedenfalls aus, denn hören kann man sie auf der Nordkurve nicht. Aber nun gut. Sie hatten ja auch etwas zu feiern: Ein Unentschieden gegen einen Euro-League-Gruppenphasenteilnehmer.
sir
Ein Kompliment kann man eventuell den mitgereisten Mainzer Fans machen. Die machen aus der Situation, dass sie nur etwa 50 sind, das Beste, und feiern die 90 Minuten durch. So sieht es jedenfalls aus, denn hören kann man sie auf der Nordkurve nicht. Aber nun gut. Sie hatten ja auch etwas zu feiern: Ein Unentschieden gegen einen Euro-League-Gruppenphasenteilnehmer.
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