Manchmal gibt es die rundum perfekten Tage, im realen Leben wie im Fußball. Sonntag der 02.10.2011 war so einer. Verlängertes Wochenende, strahlender Sonnenschein bei sommerlichen Temperaturen, Heimspiel/Derby gegen Bremen um 15.30 Uhr (!), Hattrick durch Moa, ausverkaufte Hütte und ein Team, das sich ganz offensichtlich von unrühmlichen Auftritten wie Poltawa 45+, keineswegs aus der Ruhe bringen lässt.
So wird es dann für die spielerisch leicht überlegenen Weserwassertrinker auch unmöglich ein zählbares Übergewicht zu generieren. Die Roten besinnen sich nämlich endlich mal wieder auf alte Stärken. Konterfussball par excellence! Bremen macht das Spiel, Hannover macht die Tore! Hat man in Poltawa noch versucht das Spiel zu gestalten und auf eine Sechs umgestellt, wird hier wieder nach einem alten Prinzip verfahren. Schmiedebach und Pinto lassen die Bälle abtropfen, während die Offensive zeitgleich einen Gang höher schaltet. Das 2:0 kann man hierfür als Paradebeispiel reichen. Sollte beim Trainerlehrgang in Köln das Thema "Effektives Kontern" auf der Tagesordnung stehen, könnten sich die Verantwortlichen ruhig mal überlegen Mirko Slomka als Gastredner einzuladen. Da können Strunz und Effe noch was lernen.
Was nach dem erfolgreichen 3:2 passiert ist auch beinahe obligatorisch. Der Präsident leht sich weit aus dem Fenster, um besser zur Presse sprechen zu können. Es folgt eine Laudatio auf den momentanen Marktwert von Mohammed Abdellaoue (100 Millionen ?!) und ein Plädoyer für seine Unverkäuflichkeit. Gut, derartige Momentaufnahmen kennt man ja. Vor einem halben Jahr wurden eben diese Worte im Zusammenhang mit einem anderen - derzeit etwas unglücklichen - Stürmer gebraucht. Nichts destotrotz sagen auch wir: Glückwunsch Moa!
Was nach dem erfolgreichen 3:2 passiert ist auch beinahe obligatorisch. Der Präsident leht sich weit aus dem Fenster, um besser zur Presse sprechen zu können. Es folgt eine Laudatio auf den momentanen Marktwert von Mohammed Abdellaoue (100 Millionen ?!) und ein Plädoyer für seine Unverkäuflichkeit. Gut, derartige Momentaufnahmen kennt man ja. Vor einem halben Jahr wurden eben diese Worte im Zusammenhang mit einem anderen - derzeit etwas unglücklichen - Stürmer gebraucht. Nichts destotrotz sagen auch wir: Glückwunsch Moa!
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